Auch das Teddybär-Krankenhaus öffnete im Mai 2022 wieder seine Pforten: Damit die Teilnahme für die Kinder- und Schulkinder kostenlos ist, förderte die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim das Projekt.

Im Teddybär-Krankenhaus dürfen die jungen „Eltern“ der Kuscheltiere überall dabei sein: Von der Aufnahme über die Untersuchung (Abhören, Röntgen, MRT), Behandlung oder Operation bis zum Apothekenbesuch. Durch den Wechsel von der Patienten- in die Arztrolle bekommen sie einen Einblick in den Ablauf eines Krankenhausbesuches. Damit soll ihnen die Angst vor dem Arztbesuch genommen werden.

Ihre neue Rolle nehmen die Kinder meist sehr ernst. Josef Steidl, Geschäftsführer der Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim, hat sie dabei beobachtet (1. Bild unten, li.).

Wie das Teddybär-Krankenhaus funktioniert, erklärt auch ein Bericht im Regionalfernsehen Oberbayern vom 20. Mai 2022.

Über das Teddybär-Krankenhaus in Rosenheim

Die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim förderte 2022 das Rosenheimer Teddybär-Krankenhaus zum fünften Mal. Projektpartner ist Startklar Soziale Arbeit Oberbayern gGmbH. Initiator und Organisiator ist Medizinstudent Nico Hanny aus Rosenheim. Als „Teddy-Doc“ behandelt er die kuscheligen Patienten auch selbst. Unterstützung kommt von rund 100 Ehrenamtlichen. Sie helfen bei der Vorbereitung und bei der Betreuung der jungen Kuscheltier-Eltern.

In 2019 wurden erste Schritt in Richtung Inklusion unternommen. So war der Besuch auch für kleine Kuscheltier-Eltern mit Handicap geeignet. Beitrag TV

Hier geht es zur Homepage des Teddybär-Krankenhaus Rosenheim