Gemeinsame, schöne Erlebnisse machen Familien stark. Deswegen lud die Aktion Aufwind auch in diesem im Jahr 35 Kinder und deren Eltern, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, zu einem Ausflug in den Hochseilgarten in Übersee ein. Dabei übernahm das soziale Hilfsprojekt der Sparkassenstiftungen Zukunft die Kosten für die Busfahrt und den Eintritt. Außerdem stattet sie jeden Teilnehmer mit einem gefüllten Brotzeitsackerl aus. „Wir möchten Kindern eine Freude bereiten, die für andere vielleicht alltäglich ist. Es geht aber auch darum, sozialer Ausgrenzung entgegenzuwirken“, erklärt Stiftungsmitarbeiterin Andrea Janshen das Engagement der Aktion Aufwind. 

Enge Zusammenarbeit mit der Rosenheimer Aktion für das Leben e.V.

Bei der Organisation arbeitet die Aktion Aufwind seit einigen Jahren eng mit der Rosenheimer Aktion für das Leben e.V. zusammen – denn sie hat den Draht zu Kindern und Eltern, die nicht nur auf Hilfe angewiesen sind, sondern oftmals in schwierigen Lebenssituationen stecken und von einem Familienausflug besonders profitieren. Deswegen begleiteten deren Mitarbeiterinnen, Manuela Damköhler und Maria Heinrich, die Familien. So konnten auch einige Kinder mitkommen, deren Eltern an dem Tag arbeiten mussten.

Gemeinsam eine entspannte Zeit erleben

„Solche Ausflüge sind für die Kids etwas Tolles: Zeit haben mit dem Papa oder der Mama, das genießen sie sehr“, sagte Maria Heinrich. Es braucht aber auch Mut und etwas Geschicklichkeit, im Hochseilgarten voranzukommen. Schließlich bewegt man sich einige Meter über dem Boden. Muss balancieren, klettern, sich vieles trauen. „Da konnte man richtig zuschauen, wie das Selbstbewusstsein bei den Kindern gewachsen ist – auch bei mancher Mama“, freut sich Manuela Damköhler. Sie weiß: „Die Menschen, mit denen wir zu tun haben, leben am Existenzminimum. Für einen Familienausflug bleibt da nichts übrig.“