Nach dem Besucherrekord in Rosenheim hat das Teddybärkrankenhaus nun auch in Bad Aibling einen neuen Rekord aufgestellt. Insgesamt 646 Kinder haben die Chance genutzt und sind in die Rolle eines Arztes geschlüpft. Damit die Teilnahme für alle Kinder aus dem Landkreis Rosenheim kostenlos blieb, förderte die Sparkassenstiftung Zukunft für den Landkreis Rosenheim das erfolgreiche Projekt von Startklar Soziale Arbeit Oberbayern gGmbH.
Der Bericht des RFO vom 20. Oktober 2023 erklärt, wie das Teddybärkrankenhaus abläuft: Hier geht es zum Beitrag.
Eindrücke vom Teddybärkrankenhaus aus dem vergangenen Jahr in Bad Aibling:
Aktuelle Informationen zum Teddybärkrankenhaus gibt es auf www. teddybaerkrankenhaus-rosenheim.de.
Das ist das Teddybär-Krankenhaus
Die Kinder dürfen überall dabei sein: Von der Aufnahme über die Untersuchung mit Abhören, Röntgen und MRT sowie Behandlung oder Operation bis zum Apothekenbesuch. „Durch den Wechsel von der Patienten- in die Arztrolle bekommen sie einen Einblick in den Ablauf eines Krankenhausbesuches. Damit soll ihnen die Angst vor dem Arzt und einer medizinischen Untersuchung genommen werden“, erklärt Nico Hanny, Arzt, Initiator des Projekts und selbst „Teddy-Doc“ die Ziele des Miniatur-Krankenhauses.
Spielerische Förderung des Gesundheitsbewusstseins von Kindern
Das Gesundheitsbewusstsein und die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern werden spielerisch gefördert, da sie hier ihre Angst vor medizinisch notwendigen Untersuchungen verlieren. Unterstützung für das aufwändige Projekt kommt von zahlreichen Ehrenamtlichen – in Bad Aibling waren es rund 60 Personen. Sie helfen bei der Vorbereitung und bei der Betreuung der jungen Kuscheltier-Eltern.
Über das Teddybär-Krankenhaus in Rosenheim
Die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim fördert das Rosenheimer Teddybärkrankenhaus seit 2017. Projektpartner ist Startklar Soziale Arbeit Oberbayern gGmbH. Initiator und Organisator ist Medizinstudent Nico Hanny aus Rosenheim. Als „Teddy-Doc“ behandelt er die kuscheligen Patienten auch selbst. Unterstützung kommt jedes Mal von zahlreichen Ehrenamtlichen. Sie helfen bei der Vorbereitung und bei der Betreuung der jungen Kuscheltier-Eltern. In 2019 wurden erste Schritt in Richtung Inklusion unternommen. So war der Besuch auch für kleine Kuscheltier-Eltern mit Handicap geeignet.