„Glück“ wird bereits an einigen Schulen in Deutschland unterrichtet – und für kurze Zeit auch an einigen Klassen der Luitpold-Grundschule in Bad Aibling. Ausgehend von der Frage, wie Grundschüler in der Schule glücklicher werden können, hat Ergo- und Lehrtherapeutin Daniela Pivetta auf Basis wissenschafltlicher Erkennnisse im Bereich der Positiven Psychologie ein Konzept für die Grundschule entworfen, das im Jahr 2015 an der Luitpold-Grundschule wissenschaftlich evaluiert evaluiert wurde.

„Ziel des Projektes ist es, den Kindern schon früh zu vermitteln, dass sie Stärken haben. Dabei geht es nicht um Fähigkeiten wie gut rechnen oder schnell rennen, sondern um individuelle Eigenschaften.“ In kleinen Geschichten, Bildern und Rollenspielen lernen die Schüler, welche ihre Stärken sind und wie sie diese nutzen können. „Wir möchten, dass unsere Kinder eine gesunde Persönlichkeit entwickeln, denn sie gestalten später unsere Gesellschaft. Der ‚Glücksunterricht‘ kann dazu sicherlich beitragen. Deswegen unterstützen wir dieses Modellprojekt“ erläuterte Schwegler, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftungen Zukunft, die Beteiligung der Sparkassenstiftung für den Landkreis Rosenheim.[WRGF id=994]