Im Sommer 2016 startete das Karolinen-Gymnasium Rosenheim das Projekt „MINT-Plus“: Das zusätzliche Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 7.-10. Jahrgangsstufe mit besonders guten Leistungen in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern. Ziel ist es, interessierte Schüler besonders zu fördern. Die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim fördert das Projekt maßgeblich. Die Förderung ist über drei Jahre angelegt.
Mit dem MINT-Plus-Projekt wird ein wichtiger Baustein für die Ausbildung der Kinder in der Region gesetzt. „Im Zeitalter der Digitalisierung ist es unerlässlich, unseren Nachwuchs vor allem im MINT-Bereich zu fordern und zu fördern“, sagt Markus Götz, Stiftungsmanager bei den Sparkassenstiftungen Zukunft. „Die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim leistet hier einen wichtigen Beitrag, um Fachkräftemangel vorzubeugen.“
Pro Schuljahr profitieren etwa 80 Schülerinnen und Schüler von dem speziellen Programm. Hier lernen die Teilnehmer z.B., wie man eine App für Smartphones programmiert oder Parfüm herstellt, Wissenswertes über Boden- und Gewässerökologie, „Bakterien im Alltag“ oder über „Gummibärchen und essbares Geschirr“. „Einige Angebote können wir Lehrer am Karolinengymnasium selbst umsetzen, für andere suchen wir externe Anbieter“, erklärt Studiendirektor Florian Ludwig. Er koordiniert das Projekt an dem Rosenheimer Gymnasium.
Zum Jahreshighlight zählte für die meisten der „Bau eines Teilchenbeschleunigers“. In dem Physik-Wettbewerb bauten Schülerinnen und Schüler kreative Teilchenbeschleuniger für Tennisbälle. Die Sieger des Wettbewerbs, Benedikt Schiller und Ferdinand Pelzl, durften als Belohnung den größten Teilchenbeschleuniger der Welt CERN im Schweizer Kanton Genf besuchen. Bericht auf rosenheim24.
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